"Die Gänsehirtin am Brunnen" ist ein Märchen der Brüder Grimm, das erstmals 1819 veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von einer Gänsehirtin, die ihre Gänse zu einem Brunnen führt, um dort Wasser zu holen.
Auf ihrem Weg zum Brunnen begegnet die Gänsehirtin einem alten Mann, der ihr eine goldene Spule und eine goldene Nadel schenkt. Die Gänsehirtin ist sehr dankbar und steckt die wertvollen Geschenke in ihren Korb. Als sie am Brunnen ankommt, um Wasser zu holen, fallen ihr die goldene Spule und die goldene Nadel in den Brunnen.
Die Gänsehirtin ist sehr traurig über ihren Verlust und weint am Brunnen. Dabei erscheint eine Ente, die ihr anbietet, ihre Spule und Nadel aus dem Brunnen zu holen, wenn die Gänsehirtin ihr dafür etwas verspricht. Die Gänsehirtin willigt ein und die Ente taucht in den Brunnen ein und bringt ihr die goldene Spule und die goldene Nadel zurück.
Als die Gänsehirtin ihre Spule und Nadel wieder hat, stellt sie fest, dass diese jetzt noch kostbarer und glänzender sind als zuvor. Sie ist überglücklich und bedankt sich bei der Ente. Die Ente verschwindet daraufhin und die Gänsehirtin führt ihre Gänse weiter zum Wasser.
Das Märchen "Die Gänsehirtin am Brunnen" erzählt eine Geschichte von Dankbarkeit und Belohnung für gutes Verhalten. Es zeigt auch, dass manchmal Hilfe von unerwarteten Quellen kommt.
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